Donnerstag, 20. März 2003

Desden: NOT IN OUR NAME

Lyrik, Prosa, dramatische Texte und Statements von Tony Kushner, Caryl Churchill, Jeff Jones, Naomi Wallace u.a. werden von Ensemblemitgliedern des Dresdner Staatsschauspiels und von Robert Reilly, einem amerikanischen Schauspieler und Aktivisten der amerikanischen Antikriegsbewegung, gelesen.
Am 28. März, ebenfalls 22 Uhr, wiederholen wir Teile der Lesung. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zur Diskussion.
Mr. Robert Reilly lebt in New York, dieser seit Wochen und Monaten bewegten Weltmetropole; er ist unserer Einladung nach Dresden gefolgt, um mit Bürgern dieser Stadt über die aktuelle Situation in Amerika ins Gespräch zu kommen.

Mitwirkende:
Robert Reilly, Hannelore Koch, Zlatko Maltar, Ahmad Mesgarha, Daniel Minetti

Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen am 27./28. März um 22.00 ist frei.

Germany/Dresden:
* The Stae Theater in Dresden will have anti-war events on 2003-03-27 and -28 to support anti-war-activists mainly in the US. Among others texts by Tony Kushner, Caryl Churchill, Jeff Jones and Naomi Wallacewill be read or performed.
* NOT IN OUR NAME
Eine Sonderveranstaltung zum Krieg Amerikas im Irak
Die ersten Monate dieses Jahres standen unter dem Zeichen eines möglichen Krieges. Die Antworten auf die Frage, wer für und wer gegen diesen Krieg ist, zerreißen die Welt und teilen sie in Lager. Seit der Rede des US-Präsidenten in der Nacht zum Dienstag muss man sagen, der Krieg steht unmittelbar bevor. Jeder Tag kann neue, unvorhergesehene Ereignisse bringen.
Trotzdem:
Am 27.3.03, dem diesjährigen Welttheatertag, um 22.00 Uhr, wollen wir Friedensbefürwortern vor allem aus den USA eine Stimme geben.
NOT IN OUR NAME heißt unsere Veranstaltung, die – angeregt durch die Projekte Theatres Against War und Poets Against the War, denen sich auch zahlreiche deutsche Künstler angeschlossen haben, Positionen der amerikanischen und europäischen Friedensbewegung vorstellt.

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