Donnerstag, 14. Juli 2005

Literarischer Sommer beim „Strandleben 2005“



wORTwechsel



Literarischer Sommer beim „Strandleben 2005“

in Vaihingen an der Enz



Alle Lesungen 20h, Marktplatz Vaihingen/Enz,

bei schlechter Witterung:

Gasthaus Engel, Stuttgarter Straße, Nebenzimmer



Orga und Moderation: ligatur e.V. / Oliver Gassner





· Freitag, 15. Juli:

Jochen Weeber (Vaihingen und Reutlingen) & Martin Stockburger (Konstanz):

"Frische Farben"



· Freitag, 22. Juli:

Ulrike Dietmann (Calw) & Johannes Beilharz (Stuttgart)

"Amerika, Amerika: Love & Crime"

mit Banjobegleitung durch Mark Hatlie



· Freitag, 29. Juli:

Karla Reimert (Karlsruhe) & Martin von Arndt (Markgröningen)

“What’s KOOKing?“ -



· Freitag, 05. August:

Matthias Penzel (Berlin) & Mike Bartel (Pforzheim)

"Heut geben wir uns die Schreibtischkante"



· Freitag, 19. August:

Wolfgang Duffner (Brigachtal/Baar) & Helmut Pfisterer (Stuttgart)

"Literatur von hier - Dialekt + Regionales"





Eine Veranstaltung des ligatur e.V. in Zusammenarbeit mit: dem Förderkreis deutscher Schriftsteller in Baden-Württemberg e.V. (Finanzierung), der Buchhandlung Burkhardt, dem Gasthaus Engel

und dem Kulturamt der Stadt Vaihingen/Enz





Jochen Weeber

geboren 1971 in Vaihingen an der Enz

aufgewachsen in Sersheim

lebt in Reutlingen

trainiert Wörter

Auszeichnungen: Stipendium ESSLINGER BAHNWÄRTER, Stadtschreiber Ehingen, ,Literaturstipendium Schwaz (Österreich)

Jochen Weeber wird humoristische Kurzprosa lesen.



Martin Stockburger

*1960 in St. Georgen im Schwarzwald, lebt nach Studium als Angestellter und Schriftsteller in Konstanz. Seit 1986 zahlreiche Veröffentlichungen in Literaturzeitschriften, Anthologien, im Rundfunk und im Internet. Seit 1987 Redaktionsmitglied bei der Literaturzeitschrift WANDLER. Mitglied im VS. Zahlreiche Lesungen. Bisher drei Einzeltitel: Die griechische Reise, Erzählung 1998, Der Student am See, Roman 2000 und Das Jahr des Autors, Roman 2003 (alle im Klaus Bielefeld Verlag, Friedland).

Sein neuestes Buch „Das Jahr des Autors“ ist eine tagebuchartige Auseinandersetzung eines Autors mit sich uns seiner Umwelt. Der Schwarzwälder Bote hält es für ein „eindringliches Zeitbild“, der Südkurier meint, es sei „leicht zu verdauen“. Rezensentinnen im Internet halten es für „radikal provokativ“ oder meinen „das Geniale an dem Buch ist das Bruchstückhafte.“

Martin Stockburger liest aus „Das Jahr des Autors“, aus früheren Büchern

und aus noch Unveröffentlichtem.



Ulrike Dietmann

1961, studierte an der Hochschule der Künste Berlin, arbeitete als Regisseurin, Veranstalterin, Dramaturgin und veröffentlichte zahlreiche Theaterstücke, Hörspiele und Romane, für die sie renommierte Preise und Stipendien erhielt. 2004 lebte sie auf einer Ranch in Wyoming, um für ihr neues Buch (Erscheinungstermin 3/2006 im Löwe Verlag) zu recherchieren. Die Pferdebesitzerin und begeisterte Reiterin lebt mit ihrer Familie in Calw.



Johannes Beilharz

Geb. 1956. Studium der Anglistik und Romanistik in Regensburg und Boulder, Colorado, USA. M.A. in engl. Literatur/Creative Writing 1981.

Bis 1985 in Colorado als Übersetzer und Autor, dann in Vöhringen, Württemberg, seit 2002 in Stuttgart. Veröffentlichung von Lyrik, Prosa und literarischen Übersetzungen in USA und Deutschland, künstlerische

Arbeiten in Acryl, Gouache, Aquarell und Mischtechniken.

Kunstausstellungen seit 2002. 2003 erschien bei Alkyon "Die gottlosen Ameisen. Erzählungen". Die Veröffentlichung eines weiteren Buches ist für 2005 geplant. – Johannes Beilharz wird in den USA spielende Science-Fiction- und Kriminalkurzgeschichten lesen.





Mark Hatlie (Banjo)

US-Amerikaner, *1966, ist seit 1988 in als Historiker und Slawist in Old Europe unterwegs. Seit 1999 in Tübingen gestrandet, findet er über die Musik nach Hause. Er spielt Banjo, das einzig wahre amerikanische Instrument, im Dienste der Aufklärung und zur allgemeinen Heiterkeit und der Massen. Er wird Eisenbahnlieder und Gospel-Songs mit abgewandelten Texten singen und spielen.



Martin von Arndt

1968, ungarischer Herkunft, promovierter Literatur- und Religionswissenschaftler. Lebt als freier Schriftsteller, Musiker und Übersetzer, derzeit in Markgröningen. Veröffentlichung von insgesamt acht Büchern, darunter ein Roman und Erzählungen, und sechs CDs. Zahlreiche Literaturpreise und Stipendien, zuletzt Stadtschreiber von Rottweil und Förderstipendium des Auswärtigem Amts für ein aktuelles Romanprojekt.



Karla Reimert

Jahrgang 1972, Literaturwissenschaftlerin und freie Autorin aus Berlin, Chefredakteurin der deutsch-polnischen Zeitschrift WIR, Wissenschaftslektorin, Übersetzerin. Verheiratet, Mutter einer Tochter. Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften, ein Buch ("Kafka für Eilige", Aufbau-Verlag). Preise u.a. Würth-Preis, Preisträgerin des „Tatort-Eifel“-Festivals, Preis der Stadt Steyr/Österreich, Preisträgerin des Autorinnenforums Rheinsberg und des Essaywettbewerbs der japanischen Botschaften.

Wolfgang Duffner

*1937. Aufgewachsen in Freiburg und Sasbach. Studium der Geschichte, Archäologie und Germanistik in Freiburg und Wien. Fünf Jahre Südamerika. Lehrtätigkeit bis 1993 in Villingen/Schwarzwald. In Brigachtal auf der Baar lebend.

Veröffentlichungen u.a.: Das neue Rollwagenbüchlein. Elster 1985, Mehr geneigt ins Nichts. Bleicher 1999, Roggenbach im letzten Jahr. Klöpfer u. Meyer 2001, Der Gesang der Hähne. Fragmente aus dem Waldcafe. Klöpfer u. Meyer 2004. Sowie ca. 20 Hörspiele. Lesen wird Wolfgang Duffen aus seinem neusten Kurzprosaband ‚Der Gesang der Hähne’.



Helmut Pfisterer

"Geboren wurde er 1931 in Leonberg. Über die Muadrschproch, die ihm seit jeher wichtig war, sagte er unter anderem vor vielen Jahren:

"Wenn da von Leonberg nach Eltinga kommsch / hosch , wenn da hoimgohsch / Tascha voll/ mit laudr neie Wörter / grauziche drbei ".

Gymnasiast, Feinmechaniker, Ingenieur, er wird schließlich Schulmeister und unterrichtet als Berufsschullehrer vier Jahre im Iran und in Afghanistan. Von dieser Zeit erzählen die Geschichten in seinem ersten Buch "Die Liebe des Muezzin". Helmut Pfisterer liest aus neuen Texten.





Der Verein & Dank



Der ligatur e.V. wurde ursprünglich in Konstanz gegründet und hat im Jahr 2004 seinen Sitz nach Vaihingen an der Enz verlegt, wo sein jetziger Vorstandssprecher und Mitgründer Oliver Gassner wohnt. Seit 1997 veranstaltete der Verein jährlich Lesungen in Vaihingen an der Enz.



Dank an:



Frau Bärbel Schmider und dem Kulturamt der Stadt für die Unterstützung bei Einladungen und Ankündigungen und für die Stühle und den Strom.



Mike Bartel für die Bereitstellung der Ton-Anlage.

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