Freitag, 3. Oktober 2003

Das Dümmste vom Dummen: Deutschland suchte den Super-Dichter



Das Dümmste vom Dummen
Deutschland suchte den Super-Dichter und bekam den Super-Spießer. Was haben wir im Vorfeld der Ausschreibung dieses bizarren Wett-Ticht-Treffens gelacht, wie haben wir uns die GewinnerInnen vorgestellt! Das Ergebnis übertrifft nun allerdings tatsächlich alles bislang Dagewesene und wir dürfen wieder und immer wieder glauben an die Schlechtigkeit der Welt. "Mit Blindheit warst Du geschlagen. Nun sei auch mit Blödheit verarztet." (Th. von Friedrichsruhe)

7 Kommentare:

  1. oder in Abwandlung von Therese Giehse ("Die Leute verdienen das Beste, aber oft bekommen sie nicht einmal etwas Gutes"): die Leute bekommen, was sie verdienen (oder gewollt haben).

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  2. Oder noch anders: es gibt für viele dinge ein Publikum und nahezu jeder kann sich dei Größe seines Publikums aussuchen.

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  3. Ich surf da nicht mal hin, aber wenn Leute, die gute Texte schreiben und den Wettbewerb doof finden, nicht mitmachen, dann...



    Das ist so ne Art Regelkreis. Ne?



    (MS zu Homepage III ist in der Rohfassung fertig ;) )

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  4. Lieber OG, warum sollten Leute, die gute Texte schreiben an einem Wettbewerb teilnehmen, dessen Titel "Superdichter" unbedingt zur Präsentation des Miserablen hinführt, um nicht zu sagen: verführt. Das ist eben der Preis wenn jemand um jeden Preis ein Publikum haben will.

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  5. Martin von Arndt4. Oktober 2003 um 01:18

    Ich glaube nicht, daß die ein Publikum haben, Hans. Claqueure ja, aber kein Publikum.

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  6. OK.

    Ich werde nie wieder behaupten, ich könnte nicht schreiben... *g*

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  7. Da sieht man doch mal, wozu dgl. taugt: Motivationshilfe für vorübergehend geschwächtes KollegInnen-Selbstbewußtsein. Daumen hoch!

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