Donnerstag, 30. Mai 2002

Walser: Tod eines Kritikers



Martin Walser: Tod eines Kritikers - ein Auszug in der 'Welt'.

Sudelbuch: Walser/FAZ



juh's Sudelbuch - Literatur und Satire: »Ich bin Antisemit. Und das ist auch gut so!« - zur Walser-FAZ-Kontroverse.

Keith Armstrong & Marcus Hammerschmitt: Tübingen von Anfang an.



Keith Armstrong & Marcus Hammerschmitt: Tübingen von Anfang an.
Im Rahmen des 3. Tübinger Bücherfestes liest Marcus Hammerschmitt am Samstag, den 8. Juni 2002 um 18.00 Uhr auf dem Platz hinter der Tübinger Stiftskirche. Und zwar Gedichte. Zusammen mit Keith Armstrong. Titel der Lesung: "Tübingen von Anfang an". Zitat aus dem Programm des Bücherfests:
Marcus Hammerschmitt, Tübinger Lyriker und Science-Fiction-Autor, und sein englischer Kollege Keith Armstrong aus Tübingens Partnerregion County Durham wollen dieses Jahr mit gegenseitigen Besuchen den Austausch zwischen Tübingen und Durham intensivieren. Zum Beginn ihrer Zusammenarbeit stellen sie auf dem Bücherfest eine englisch-deutsche, poetische Retrospektive ihrer Tübingen-Erfahrungen vor. Um 22 Uhr liest Armstrong nochmals in der Traditionskneipe Boulanger. 3 Euro
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Neuer Literatur-Eklat um Walser



Neuer Literatur-Eklat um Walser
- sueddeutsche.de

FAZ lehnt Veröffentlichung von Walser-Roman ab



hr online - FAZ lehnt Veröffentlichung von Walser-Roman ab

Mittwoch, 29. Mai 2002

Walser & die FAZ



In der FAZ vom 29. 05. 2002 erklärt Schirrmacher Walser, warum man Walsers neuen Roman, in dem ein jüdischer Großkritiker mit den Zügen von Reich-Ranicki beinahe, vermeintlich aber dann doch nicht (oder so) ermordet wird, nicht vorabdrucken will.
Das dürfte genügend Diskussionsstoff für ein paar Wochen geben.

Sonntag, 26. Mai 2002

Tübinger Bücherfest



++ Tübinger Bücherfest mit viel Prominenz ++
Viele prominente Autoren werden beim Tübinger Bücherfest vom 7. bis zum 9. Juni erwartet.
[Quelle]

Freitag, 24. Mai 2002

Ivan Nagel



26. Mai: Niedichs literarischer Salon. Zu Gast: Ivan Nagel
Theater im Depot, STUTTGART, Beginn 11 Uhr
Ivan Nagel, 1931 in Budapest geboren, wurde der Berliner
Moses-Mendelssohn-Preis 2000 fuer seine Rede ueber die kranke
deutsche Demokratie verliehen. Der Schueler Adornos ergriff
damals das Wort, um das ideenlose Europa und die Feigheit des
Menschen zu denunzieren. In seiner Kritik an der ueblichen
Haltung zu Rechtsextremen deutete Nagel auch die Schwierigkeit
an, Toleranz zu formulieren.
Staatstheater Stuttgart

Montag, 20. Mai 2002

Jacob-Grimm-Preis 2002 für Ludmila Putina

Diese Wettbewerbe sollen an den Schulen und
Universitäten beider Länder Kenntnisse des jeweils anderen Landes und
seiner Sprache vertiefen und ausdehnen. Frau Putina hat durch dieses
Projekt neues Interesse an der deutschen Sprache in Rußland geweckt und
den russischen Deutschlehrern und Germanisten gezeigt, daß ihre Arbeit
geschätzt wird, weil das Deutsche als Fremdsprache in Rußland attraktiv
geblieben ist und Zukunft hat. Sie erhält den Jacob-Grimm-Preis für ihre
konstruktive kulturpolitische Arbeit zugunsten der deutschen, aber auch
der russischen Sprache in einer Zeit, in der weltweite ökonomische und
kulturelle Vereinheitlichungstendenzen die Vielfalt der Sprachen und der
Kulturen durch Gleichmacherei und Kahlschlag ernsthaft bedrohen.

Der mit EUR 5.000,- dotierte Initiativpreis Deutsche Sprache im
Kulturpreis Deutsche Sprache geht an den Verein zur pädagogischen
Förderung ausländischer Kinder in Osnabrück, vertreten durch seine
Vorsitzende, Frau Professor Dr. Christa Röber-Siekmeyer. Dieser Verein
setzt sich seit 25 Jahren für die sprachlich-kulturelle und die soziale
Integration von Kindern aus Einwandererfamilien ein. Er hat in diesem
Zeitraum in inhaltlicher wie in quantitativer Hinsicht vorbildliche
Arbeit geleistet und in vielen Fällen Schul- und Berufskarrieren möglich
gemacht, die ohne seine Arbeit an der Sprachbarriere gescheitert wären.
Die Auszeichnung gilt einer Bürgerinitiative, die durch Sprachförderung
Tausenden von Kindern und Jugendlichen bessere Lebenschancen verschafft
und damit einen bedeutenden Beitrag zur Demokratie, zum sozialen Frieden
und zur Pflege unserer Landessprache geleistet hat.

Der undotierte Institutionenpreis im Kulturpreis Deutsche Sprache geht
an die Gemeinnützige Hertie-Stiftung für das Projekt "Jugend debattiert"
und an den Initiator des Projektes, den Geschäftsführer der Stiftung,
Dr. Roland Kaehlbrandt. Mit ihrem im Jahre 2000 begonnenen Pilotprojekt
hat die Stiftung gezeigt, daß es bei Schülerinnen und Schülern ein
großes Interesse an sachgerechter und fairer Debatte in der deutschen
Sprache gibt. Im Jahr 2002 haben bereits 1400 Frankfurter Schüler aus 31
Schulen an dem Projekt teilgenommen. Die Stiftung versteht den
Wettbewerb als Methode der Erziehung zur Demokratie, als Vorbereitung
auf das Berufsleben in der Kommunikationsgesellschaft - und als Beitrag
zur deutschen Sprachkultur. Der Erfolg des Projekts "Jugend debattiert"
bei Lehrern, Schülern, bei Bildungspolitikern und bei den Medien ist
auch ein Erfolg für die Bewahrung und Weiterentwicklung der deutschen
Sprache.

Die Preise werden am 19. Oktober 2002 in Kassel überreicht werden.

Jacob-Grimm-Preis 2002 für Ludmila Putina
Der vom Verein Deutsche Sprache gemeinsam mit der
Eberhard-Schöck-Stiftung verliehene Jacob-Grimm-Preis für das Jahr 2002
geht an die Leiterin des Instituts für russische Sprache in Moskau, Frau
Ludmila Putina. Der mit EUR 35.000,- dotierte Preis ist Teil des
Kulturpreises Deutsche Sprache und wird zum zweiten Mal vergeben; 2001
war der Schriftsteller Rolf Hochhuth der Preisträger. Frau Putina wird
ausgezeichnet für die Pflege und Weiterführung der großen Tradition des
Deutschen als Fremdsprache in Rußland, die mehrere Jahrhunderte
zurückreicht. Sie hat in den Jahren 2001 und 2002, zusammen mit Doris
Schröder-Köpf, maßgeblich die Schüler- und Studenten-Wettbewerbe
"Gemeinsam ins 21. Jahrhundert" des deutsch-russischen Jugendforums
angeregt und gefördert.

Freitag, 10. Mai 2002

Dorfschreiber im Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf



Dorfschreiber im Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf
Zum 5. Geburtstag schreibt das Anhaltinische Buchdorf einen bundesweiten Wettbewerb für NachwuchsautorInnen aus. Als Preis wohnt man 6 Monate, April bis September, im Buchdorf (das kann lang werden...) und erhält Handgeld (je nach Größe der Hände...). Einzureichen ist eine Erzählung im Umfang von etwa 4 DIN A 4 Seiten, die noch nicht veröffentlicht wurde.
Mehr dazu: Buchdorf Mühlbeck-Friedersdorf

Montag, 6. Mai 2002

Textgalerie-Preis



Textgalerie-Preis
Die Textgalerie schreibt einen netten kleinen Preis aus für Literatur zum Thema "Mein Computer, unser Internet". Hauptpreis ist eine Domain. Immerhin.
Mehr dazu bei der Textgalerie

Donnerstag, 2. Mai 2002

Ereignisreiches Wochenende auf der Schillerhöhe



Ereignisreiches Wochenende auf der Schillerhöhe

Nach vierzehn Jahren übergibt Professor Dr. Eberhard Lämmert das Präsidentenamt der Deutschen Schillergesellschaft an Professor Dr. Manfred Erhardt. Ein umfangreiches Programm auf der Schillerhöhe rahmt dieses Ereignis (Auswahl):
* Marbacher Vortrag: Gunther Nickel, Darmstadt
Carl Zuckmayer als Mitarbeiter des amerikanischen Geheimdienstes "Office of strategic services"
* Empfang der Deutschen Schillergesellschaft aus Anlass der Verabschiedung von Eberhard Lämmert aus dem Amt des Präsidenten

Mittwoch, 1. Mai 2002

Wettbewerb Literatur.digital 2002 - dtv & t-online



2500 Euro für beste Literatur im Internet
Wettbewerb LIteratur.digital 2002 - dtv & t-online
T-Online schreibt gemeinsam mit dem Deutschen Taschenbuch Verlag
(dtv) zum zweiten Mal den neuen Preis für digitale Literatur
"Literatur.digital2002" aus. Der Wettbewerb läuft bis zum 15. August
2002. Als Hauptpreis winken zweimal 2500 Euro.