Samstag, 17. Dezember 2005

Indira Trio + Johannes Beilharz



Jazz mit dem Indira Trio am 22.01.2006

Als Gast: Johannes Beilharz, internationale Lyrik

22. Januar 2006, 20 Uhr

Theater im Depot (Stuttgart-Ost), Theatercafé



Indira Trio

Fauzia Maria Beg / Gesang und Tanz

Frank Kroll / Bassklarinette und Sopransaxophon

Uwe Kühner / Trommeln, Schlagzeug, Gongs



In einer Gastvorstellung liest Johannes Beilharz seine Übertragungen von

Gedichten von Anuradha Majumdar, Sujata Bhatt (Indien), Barbara Guest

(USA), Octavio Paz (Mexiko), Gabriel Ferrater (Katalonien) und Federico

García Lorca (Spanien).



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Zur Musik des Indira Trios



Feinste Musik mit indischen Einflüssen – das neue Trio des Schlagzeugers

und Komponisten Uwe Kühner. Wer das Besondere sucht, konzentriert und

mit viel Atmosphäre, ist hier am rechten Platz.



Mit weicher, klarer Stimme, ganz in indischer Tradition und Technik

entlockt die aus Bombay stammende Sängerin (und Tänzerin) Fauzia Maria

Beg ihren Tönen Geist und Seele – äusserst rhythmusversiert und mit

sprühendem Temperament. Kongenial auch im Dialog mit Frank Kroll –

Jazzpreisträger des Landes Baden-Württemberg 2003.



Kroll ist ein Meister der leisen Töne – mit Multiphoniktechnik schafft

er auf dem Sopransaxophon zarteste Klangbilder; mit Permanentatmung auf

der Bassklarinette verwunschene Stimmungen und Landschaften. Großes

Einfühlungvermögen und außerordentliche Ausdrucksstärke zeichnen den

Preisträger aus.



Meisterhaft und faszinierend, wie Uwe Kühner seine Instrumente zum Leben

erweckt und das Schlagzeug nicht schlägt, sondern streichelt. Vorwiegend

eigene Kompositionen mit Gongs, Glocken, Becken, verschiedenen Holz- und

Felltrommeln, Waterphone, Udu und zahlreichen Percussionsinstrumenten

schaffen lyrische Stimmungen mit packend impulsiven Momenten.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Trockenheit (Im Stil James Schuylers)" von Johannes Beilharz



Das Gedicht "Trockenheit (Im Stil James Schuylers)" von Johannes Beilharz wird in der Sendung »Das Sprachlabor« beim Stadtradio Göttingen am 16.12.2005 zwischen 16 und 17 Uhr vorgetragen.



Das Gedicht im Internet:

http://www.geocities.com/johbeil/leicht_parod.html



Empfang von Stadtradio Göttingen über das Internet:

http://stream.stadtradio-goettingen.de/



Sendeprotokoll zur Sendung:

http://www.hitgedichte.de



Frequenzen und Reichweite von Stadtradio Göttingen:

http://www.stadtradio-goettingen.de



Der Autor zum Gedicht und zu James Schuyler, dessen Stil es

nachempfunden ist:

Als ich es 1982 schrieb, hatte ich begonnen, Gedichte James Schuylers

(1923-1991) zu übersetzen. Seither habe ich mehrere Versuche

unternommen, Schuyler in Übersetzung in deutschen Literaturzeitschriften

zu publizieren – ohne Erfolg. Vom Residenz Verlag, bei dem 1991 in

Übersetzung von Erwin Einzinger eine Gedichtauswahl unter dem Titel

»Hymne an das Leben« erschien, bekam ich zu hören, dass dieses Buch

einer der größten Misserfolge der Verlagsgeschichte war.

So richtig einleuchten will mir nicht, warum Schuyler, ein mit dem

Pulitzerpreis ausgezeichneter und in USA auch nach seinem Tode immer

mehr respektierter und von der Literaturwissenschaft rezipierter Lyriker

und Romancier, im deutschen Sprachraum kein Publikum finden sollte. Er

schreibt leicht verständlich und unakademisch und vermag es auf

unnachahmliche Weise, im Alltäglichen die Schönheit des Lebens aufzuspüren.

William Corbett – Herausgeber einer Auswahl von Briefen Schuylers von

1951-1991 – schrieb in The Boston Review: "Schuyler ist die Art von

Künstler, an die Tolstoj dachte, als er schrieb, 'Das Ziel eines

Künstlers ist es nicht, ein Problem unwiderlegbar zu lösen, sondern die

Menschen dazu zu bringen, das Leben in seinen zahllosen,

unerschöpflichen Manifestationen zu lieben.'"

Montag, 5. Dezember 2005

Kunst-Krimi-Abend in der Städt. Wessenberg-Galerie Konstanz



Wer war der Täter?

Neues aus der Welt der Kunst-Krimis: Spannendes, Phantastisches und

Aufregendes rund um Kunst und Museum. An diesem Abend stellen Ihnen Simone

Toellner und Galerieleiterin Barbara Stark - nun schon zum vierten Mal! -

neue Kunst-Krimis vor.

Donnerstag, 8. Dezember um 19 Uhr in der Städt. Wessenberg-Galerie,

Eintritt frei