Montag, 29. April 2002
Sonntag, 28. April 2002
Literaturwelt - Linksammlung
Literaturwelt - Linksammlung
Im Aufbau befindet sich zur Zeit das Nachfolgeprojekt für die 'altbekannte' Linksamlung 'OLLi' : "Literaturwelt - Links".
Neu ist dabei, dass Links von Surfern und Webmastern selbst eingetragen werden können.
Möglich ist das unter http://www.literaturwelt.de/links
"Wahls Nase" (WUZ Nr. 16)
Herzliche Einladung zur
Präsentation der EDITION WUZ Nr. 16
WAHLS NASE
Eine Auswahl aus Friedrich Haugs Hyperbeln mit Scherenschnitten und neuen
Versen von Ursula Kirchner
Dienstag, 7. Mai 2002
19:30 Uhr
Stadtbücherei Stuttgart
Wilhelmspalais
Mörike-Kabinett
Konrad-Adenauer-Straße 2
70173 Stuttgart
Eintritt: 5,-/ 4,-
Armin Elhardt: musikalisch-literarische Annäherung an Friedrich Haug
Otto Kirchner: die Nase als literarisches Motiv und die Kunst des
Scherenschnitts
Ursula Kirchner: zeigt, wie's gemacht wird.
Samstag, 27. April 2002
Ein paar von euch nehm ich noch mit (Erfurter Schul-Amoklauf)
Das Geschrei der anderen ist nicht ganz so laut, aber ebenso launig. Die faseln nämlich von gesamtgesellschaftlicher Verantwortung, davon, daß die Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen ein erschreckendes Maß angenommen habe. Und daß das gewiß zurückzuführen sei auf Gewalt in den Medien und auf LAN-Parties, auf denen sich die Kids nächtelang gegenseitig die virtuellen Rüben wegballern. Eine typische Antwort für unsere ohnmächtigen sogenannten Wertkonservativen, die eben auch mal was beitragen wollen zur Aufarbeitung solcher Ereignisse. Nicht gerade spannend: Die Medien. Gewiß, die Medien und die LAN-Parties, ach Gott ja! Und was sonst? Was passiert denn um uns herum seit einigen Jahren? (Lassen wir die Medienverantwortung und die LAN-Parties, die ganz sicher nicht von potentiellen Amokläufern aufgesucht werden - ganz andere Klientel! - mal außen vor.) Wir erleben jetzt schlicht die Kehrseite eines gesellschaftlich durchgehechelten Hyperindividualismus, der sich einfach nimmt, was man ihm zu verweigern droht. Alles im Rahmen des täglich Erfahrbaren und rollenmäßig Vorgelebten. Einmal eine Berühmtheit sein, selbst das gehört dazu, und zwar genau zu einem von allen gesellschaftlich wirksamen Kräften aufgeblasenen Ego, das aufgeblasen wird und aufgeblasen und angefeuert, und dann, irgendwann, ganz plötzlich, von da nicht mehr abgeholt wird, keinen Platz erhält, nicht hier und auch anderswo nicht. Weil wir Plätze in dieser Gesellschaft eben lieber abbauen, und nicht allein Arbeitsplätze. Und was außerdem? Seit der sogenannten geistig-moralischen Wende von 1982 erleben wir doch ein durch und durch auf gewalttätiges Ellbogendenken, Egomanie und Geldgeilheit ausgerichtetes, völlig wesensverflachtes und wertgehemmtes Völkchen. Die Tatsache, daß jetzt ausgerechnet die längst eben nicht mehr wertkonservative, sondern neoliberale CDU, Hauptverursacherin dieser katastrophalen Entwicklung, als Hüterin des Wertkonservatismus vorprescht, ist purer Zynismus. Und leider nur die Hälfte der dampfenden Kacke. Bitter ist für mich auch, daß ich als ehemaliges SPD-Mitglied tatsächlich einmal dachte, diese Koalition könnte noch einmal eine Wende der Wende durchsetzen. Und jetzt in dieser Peepshow auf allen Kanälen nur dieselben wertgehemmten, neoliberalen, geldgeilen Egomanen sehe, die Krokodilstränen vergießen. Und nur deshalb nicht selbst schießen, weil sie ihre Schäfchen längst im Trockenen haben. Und ihre Tränchen auch. Was werden wir jetzt als nächstes erleben? Wie sich die potentiellen Nachahmer von Erfurt zuraunen: "Ok - Du hast 18 geschafft. Respekt. Aber das werd ich locker toppen. Locker." Bevor sie - Nummer 23 - ihre eigene Hirnflüssigkeit im Raum zermatzen. Sportliches Denken. Da wird man doch wenigstens einmal abgeholt. Oder hat das Gefühl, man werde es. Vor einer Woche hat mir ein Freund eine Frustmail folgenden Inhalts geschickt: "Alles gedacht. Alles gesagt. Alles getan. Alles entdeckt. Alle Biere getrunken. Auch alle Schnäpse. Alles schon gegessen. Alles schon mal dagewesen. Alle Pfründe vergeben. Alle Stühle besetzt. Mit breitem Arsch. Alle Eingänge verstopft. Alle Durchgänge verstopft. Alle Ausgänge versperrt. Alle Überzeugungen ausgemerzt. Alle Utopien ausgeträumt. Mit allem nur Erdenklichen aufgeräumt. Alle Gelder vergeben. Alle Stellen vergeben. Alle Banken ausgeräumt. Und diese Generation ist nur dazu da, die Bevölkerungspyramide etwas harmonischer zu gestalten. Wir sind eine Generation von Chancenlosen, von Epigonen. Eine Generation, die nicht hätte "hochkommen" dürfen. Eine Gesellschaft, die sich eine solche Generation leistet. Brauchen will uns keiner. Chancen gibt man uns nicht, eröffnet uns keine neuen Wege, niemand dankt ab, niemand räumt seinen Stuhl, niemand will irgendwo noch Förderungen reinbuttern. Gebuttert wird sowieso schon seit einiger Zeit nicht mehr. Trotzdem brav bleiben, trotzdem still halten. Diese Gesellschaft leistet sich eine solche Generation, rausgeschickt und anschließend im Regen stehen gelassen, aber sie ist nicht bereit, dafür zu bezahlen. Wer Mist baut, muß aber bezahlen, irgendwann. Und irgendwann werden Generationen von Amokläufern, die ihre Energien nicht mehr bei sich behalten können, diese Straßen bevölkern und alles neu denken, alles neu schießen, alle Stühle räumen, alle Eingänge freischießen und alle Durchgänge." Ein Bekloppter? Sollte ich den jetzt besser anzeigen? Aber müßte ich dann nicht jeden dritten männlichen Mitbürger zwischen 15 und 35 anzeigen, der da draußen rumläuft und sein Ego nicht mehr auspendeln kann. Und mich als ersten. Nö. Einigen wir uns doch lieber auf die Festungsmethode und das Wursteln wie bisher. Und einstweilen warten wir darauf, daß unsere Ärsche auf unseren Schreibtischstühlen hübsch festwachsen. Netzreferenz hierfür
Ein paar von euch nehm ich noch mit "Müssen wir mit Ehrfurcht nach Erfurt blicken." Spontisprüche, 21. Jahrhundert. Da sitzen jetzt alle wieder zusammen und vergießen Krokodilstränen, die offiziösen Vertreter der Gesellschaft. Und sofort wird das Geschrei der einen wieder laut, die die längst fälligen Reformen für das 21. Jahrhundert in einem möglichst eng begrenzten Rahmen vorangebracht wissen wollen; insgesamt also wursteln wie bisher und gleichzeitig Schulen in Festungen verwandeln, die man nicht einmal mit einem Schuhlöffel im Ranzen betreten kann.
Ein paar von euch nehm ich noch mit "Müssen wir mit Ehrfurcht nach Erfurt blicken." Spontisprüche, 21. Jahrhundert. Da sitzen jetzt alle wieder zusammen und vergießen Krokodilstränen, die offiziösen Vertreter der Gesellschaft. Und sofort wird das Geschrei der einen wieder laut, die die längst fälligen Reformen für das 21. Jahrhundert in einem möglichst eng begrenzten Rahmen vorangebracht wissen wollen; insgesamt also wursteln wie bisher und gleichzeitig Schulen in Festungen verwandeln, die man nicht einmal mit einem Schuhlöffel im Ranzen betreten kann.
Freitag, 26. April 2002
Zach contra Wedel
Zach contra Wedel
Was haltet Ihr eigentlich von der Auseinandersetzung zwischen Manfred Zach und Dieter Wedel wegen "Monrepos oder Die Kälte der Macht" bzw. der "Affaire Semmeling"? Und da sich in der Feder nur ein Abdruck aus Sonntag Aktuell Marke Asbach Uralt befand: wißt Ihr, ob sich im Rechtsstreit mittlerweile irgend etwas getan hat oder wartet man noch auf Termine?
Mittwoch, 24. April 2002
Gestern war der Tag der Buches
Gestern war der Tag des Buches, aber wir sind hier im Netz, habe gewartet, vielleicht zählt das hier nicht so viel?!
Montag, 22. April 2002
Neues Hinweisschild
Auf der A81 Heilbronn-Würzburg steht zwischen Osterburken und Boxberg ein funkelnietennagelneues braunes Sehenswürdigkeitenschild, und das verkündet:
Heimat des Grünkerns
Heimat der Stechmücke
Heimat der Salmonelle
Samstag, 20. April 2002
Keine Kohle mehr für den Elektrobuchpreis
Frankfurt eBook Award ersatzlos gestrichen
Die mit insgesamt 100.000 US-Dollar Preisgeld einst bedeutendste Auszeichnung im Bereich des elektronischen Buches wird aus Geldmangel nicht mehr verliehen.
Freitag, 19. April 2002
Verlegen in drei und keiner Sprache
Bekam heute folgenden Text via Mail:
"Haben Sie ein Buch geschriben? Suchen Sie ein Verleger?
Wir könen Ir Buch auf Deutsch, English und Spanish gleichzeitig veröfffentlichen.
Shcrieben Sie an Hern Paz, The Polyglots, um mehrere, Einzelheiten zu bkommen."
Das wekkt doch unhimlich Vetrauen in Fähigkeiten von Verrleger Paz. Mehr Innnfo unter:
www.thepolyglots.com
Donnerstag, 18. April 2002
Kulinarisches BaWü- Buch
++ Buch "Genießen in Baden-Württemberg" vorgestellt ++
Minister Willi Stächele hat das als kulinarischer Führer zum Landesjubiläum erschienene Buch "Genießen in Baden-Württemberg" vorgestellt. Heimische Produkte sind die beste Grundlage für Genießer, so der Minister.
[Quelle]
Blöde Namen
Um die Ernsthaftigkeit im Log mal nicht zu übertreiben (ich jedenfalls bin von einem schreiberischen Höchsttag erschlagen): Hochamüsante, nicht-literarische, aber dichterisch durchaus verwertbare Seite unter: www.bloedenamen.de
Literatur die aus der Rolle fällt
Literatur die aus der Rolle fällt
Ihr lest auch auf dem Klo? Aber doch nicht die Klorollen, oder? (Meine Frau hat kürzlich Werbung für, ich glaube, Kupplungen, auf Toilettenpapier in ner Autobahntraststätte entdeckt und gleich ne 'Probe' mitgebracht.)
Und wo Werbung drauf sein kann, da passt auch Literatur drauf;
Literatur auf Klorollen
Mittwoch, 17. April 2002
3. Treffen in Telgte
Literatur
Deutsche Schriftsteller uneins über politische Lage
14. April 2002 Die Terroranschläge des 11. September 2001 machen es offenbar: Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur ist in ihrer politischen Haltung nicht mehr so einig wie noch vor Jahren.
Beim 3. Treffen in Telgte bei Münster, wo sich seit Freitag elf Autoren zu Werkstattgesprächen zum Thema Die Ereignisse vom 11. September hinter verschlossenen Türen zusammengefunden hatten, konnten sich die Teilnehmer nicht zu einer gemeinsamen Abschlusserklärung durchringen. Es gebe keine einheitliche Linie, die darüber Auskunft geben könnte, wie die heute um die 40 Jahre alten Schriftsteller die politische Lage der Gegenwart beurteilen, hieß es zum Abschluss des Treffens am Samstag.
Diesmal ohne Günter Grass
In der Kleinstadt Telgte hatten sich in Anlehnung an eine 1979 erschienene Erzählung von Günter Grass über ein fiktives Treffen von Barockdichtern bereits zum dritten Mal seit 1988 namhafte Autoren zum Denkmarathon versammelt. Zu den Teilnehmern gehörten Burkhard Spinnen (Münster), Barbara Bongartz, Hans-Christoph Buch, Alban Nikolai Herbst, Michael Roes, Ulrich Peltzer (alle Berlin), Josef Haslinger (Leipzig), der Schweizer Martin R. Dean und Thomas Meinecke (Eurasberg-Burg). Ferner hatten die Literaten Bora Cosic und Dragan Velikic aus dem früheren Jugoslawien an den Gesprächen teilgenommen.
Beim ersten Treffen in Telgte 1988 war der heutige Literatur- Nobelpreisträger Grass noch selbst gekommen. Die Schriftsteller, die nach Grass' Erzählung 1647 - gegen Ende des ganz Deutschland verwüstenden 30-jährigen Krieges - in den münsterländischen Wallfahrtsort kommen, wollten in ihrer Zeit Einfluss auf den Lauf der Politik nehmen. Dies sei heute nicht mehr möglich. Es ist nicht unsere Aufgabe, den großen Roman über die Ereignisse des 11. September auch nur zu verlangen, sagte Michael Roes.
Es sei während des Treffens eine deutliche Verunsicherung unter den Autoren zu spüren gewesen, die auch öffentlich zugegeben worden sei, sagte Thomas Meinecke.
Text: dpa
3. Treffen in Telge
14. April 2002 Die Terroranschläge des 11. September 2001 machen es offenbar: Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur ist in ihrer politischen Haltung nicht mehr so einig wie noch vor Jahren.
Deutsche Schriftsteller uneins über politische Lage
14. April 2002 Die Terroranschläge des 11. September 2001 machen es offenbar: Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur ist in ihrer politischen Haltung nicht mehr so einig wie noch vor Jahren.
Beim 3. Treffen in Telgte bei Münster, wo sich seit Freitag elf Autoren zu Werkstattgesprächen zum Thema Die Ereignisse vom 11. September hinter verschlossenen Türen zusammengefunden hatten, konnten sich die Teilnehmer nicht zu einer gemeinsamen Abschlusserklärung durchringen. Es gebe keine einheitliche Linie, die darüber Auskunft geben könnte, wie die heute um die 40 Jahre alten Schriftsteller die politische Lage der Gegenwart beurteilen, hieß es zum Abschluss des Treffens am Samstag.
Diesmal ohne Günter Grass
In der Kleinstadt Telgte hatten sich in Anlehnung an eine 1979 erschienene Erzählung von Günter Grass über ein fiktives Treffen von Barockdichtern bereits zum dritten Mal seit 1988 namhafte Autoren zum Denkmarathon versammelt. Zu den Teilnehmern gehörten Burkhard Spinnen (Münster), Barbara Bongartz, Hans-Christoph Buch, Alban Nikolai Herbst, Michael Roes, Ulrich Peltzer (alle Berlin), Josef Haslinger (Leipzig), der Schweizer Martin R. Dean und Thomas Meinecke (Eurasberg-Burg). Ferner hatten die Literaten Bora Cosic und Dragan Velikic aus dem früheren Jugoslawien an den Gesprächen teilgenommen.
Beim ersten Treffen in Telgte 1988 war der heutige Literatur- Nobelpreisträger Grass noch selbst gekommen. Die Schriftsteller, die nach Grass' Erzählung 1647 - gegen Ende des ganz Deutschland verwüstenden 30-jährigen Krieges - in den münsterländischen Wallfahrtsort kommen, wollten in ihrer Zeit Einfluss auf den Lauf der Politik nehmen. Dies sei heute nicht mehr möglich. Es ist nicht unsere Aufgabe, den großen Roman über die Ereignisse des 11. September auch nur zu verlangen, sagte Michael Roes.
Es sei während des Treffens eine deutliche Verunsicherung unter den Autoren zu spüren gewesen, die auch öffentlich zugegeben worden sei, sagte Thomas Meinecke.
Text: dpa
3. Treffen in Telge
14. April 2002 Die Terroranschläge des 11. September 2001 machen es offenbar: Die deutschsprachige Gegenwartsliteratur ist in ihrer politischen Haltung nicht mehr so einig wie noch vor Jahren.
Autoren-Homepages
Autoren-Homepages
Einen Artikel zu Online-Auftritten von Autoren bietet 'buchhandel.de'.
An die AutorInnen: Wie sind eure eigenen Erfahrungen mit der 'eigenen Homepage'?
An die LeserInnen (die auch Schreibende sein dürfen): Wie die Erfahrungen mit Autoren-Homepages?
Geschichten rund um die Apotheke
Literaturwettbewerb Geschichten rund um die Apotheke
Eschborn (ABDA, 17. April 2002). Die ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände schreibt einen Literaturpreis zum Thema Geschichten rund um die Apotheke aus. Eine Jury wird Geldpreise im Gesamtwert von 2500 EUR vergeben, zusätzlich wird eine Anthologie mit ausgewählten Beiträgen verlegt. Einige Arbeiten werden auch auf der Internetseite www.initiative-pro-apotheke.de veröffentlicht.
Zugelassen zum Wettbewerb sind Lyrik- und Prosatexte in deutscher Sprache. Die Texte dürfen noch nicht veröffentlicht oder bei einem anderen Wettbewerb prämiert worden sein. Die Beiträge sollen eine Länge von 10 DIN A 4-Seiten (20 000 Zeichen) nicht überschreiten.
Einsendeschluss ist der 31.Juli 2002. Texte bitte an
ABDA Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Dr. Ursula Sellerberg
Carl-Mannich-Str. 26
65760 Eschborn
u.sellerberg@abda.aponet.de
Dienstag, 16. April 2002
US-Autoren protestieren gegen Amazon.com
Der wachsende Umsatz, der bei Amazon mit Gebrauchtbüchern gemacht wird, ist den US-Autoren ein Dorn im Auge: Autoren-Aufstand gegen Amazon
Montag, 15. April 2002
Literatursommer 2002
++ «Literatursommer»: Veranstaltungen im ganzen Land ++
Der baden-württembergische «Literatursommer» will in diesem Jahr zum ersten Mal die Leseratten mit Vorlesungen und Diskussionsrunden aus den Zimmer locken.
[Quelle]
Sonntag, 14. April 2002
Clickfish auf dem Trockenen
Clickfish auf dem Trockenen
Clickfish spurlos verschwunden
Das Beratungs-Portal Clickfish hat jetzt offenbar endgültig den Dienst eingestellt. Wie User berichten, sind die Server des Portals seit vergangenen Donnerstag nicht mehr erreichbar. Ungeklärt ist jedoch, was mit den Online-Inhalten passieren wird. Während in einigen Diskussionsforen über eine Weiterführung in anderer Form spekuliert wird, gibt es vom Betreiber bis dato noch keine offizielle Verlautbarung dazu.
[Quelle: Heise- Newsticker]
Clickfish hatte zudem ein umfangreiches Webangebot zu Literatur/ Literatur im Netz/ Netzliteratur. Beim Verschwinden dieser Daten würden Unmengen an Informationen verloren gehen. Die Flüchtigkeit im Netz
Donnerstag, 11. April 2002
Buchpreisbindung (Die Zeit)
Über die Aushöhlung der Buchpreisbindung und mögliche Folgen berichtet: Die Zeit: BUCHPREISBINDUNG - Jetzt gibt's billige Bücher
Mittwoch, 10. April 2002
Amazon und Kleinverlage
Amazon und Kleinverlage
Früher noch, hörte man, war amazon.de interessiert, auch Bücher von Kleinverlegern anzubieten, und war so eine interessante Lieferquelle für solche Titel.
Ob das auch in Zukunft so ist, klingt nach einem Bericht von Heise.de fraglich:
Heise News-Ticker: Amazon.de macht Kleinverlegern das Leben schwer
Überprüft doch mal, ob die Titel der Kleinverlage, die ihr so kennt, bei amazon.de lieferbar sind... und berichtet hier!
Dienstag, 9. April 2002
++ Wanderausstellung zeigt Comics zum Landesjubiläum ++
++ Wanderausstellung zeigt Comics zum Landesjubiläum ++
Das Haus der Geschichte und der Stuttgarter Egmont-Ehepa-Verlag dokumentieren 50 Jahre Baden-Württemberg anhand historischer Comics.
[Quelle]
Sonntag, 7. April 2002
Das Land fördert die Literaturzeitschriften nicht mehr
Als 'üblen Aprilscherz' bezeichnet die Stuttgarter Zeitung die Ankündigung des Landes, die Literaturzeitschriftenförderung zu streichen und damit drei von vier existierenden Literaturzeitschriften 'den Hahn abzudrehen'.
Quelle: STZ
Auftakt des Hermann-Hesse-Jahres 2002
Als "leidenschaftlichen Verteidiger der individuellen Freiheit" würdigte Minister Christoph Palmer den vor 25 Jahren im baden-württembergischen Calw geborenen Dichter beim Festakt zum Auftakt des Hermann-Hesse-Jahres 2002 am Sonntag in Gaienhofen. [Quelle]
Freitag, 5. April 2002
G. Grass liest in Stuttgart
6. April: Guenther Grass - "Im Krebsgang" ;Literaturhaus STUTTGART, Beginn 20 Uhr. Mit seiner Novelle ueber den Untergang der Wilhelm Gustloff eroberte der Literaturnobelpreistraeger Guenther Grass die Bestsellerlisten. Die zu erwartende Debatte ueber die in "Im Krebsgang" angeregte Form der useinandersetzung mit diesem Kapitel der deutschen Geschichte liess nicht lange auf sich warten. Im Literaturhaus Stuttgart haben interessierte Leser Gelegenheit, mit dem Verfasser der "Blechtrommel" auf Tuchfuehlung zu gehen. Literaturhaus Stuttgart [Quelle: Zeit- Kulturbrief]
Mittwoch, 3. April 2002
Peter - Huchel - Preis 2002
Autor Wolfgang Hilbig erhält Peter-Huchel-Preis 2002
Der in Berlin lebende Autor Wolfgang Hilbig (60) ist am Mittwoch in Staufen mit dem diesjährigen Peter-Huchel-Preis für deutschsprachige Lyrik ausgezeichnet worden.
Quelle
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