Freitag, 2. Mai 2003

"Friede auf Erden" Ausstellung Visuelle Poesie

Die Künstlerinnen Gerlinde Heins und Sigrun Schlodowitzki haben in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller und Lyriker Rüdiger Heins ein Konzept entwickelt, das versucht zeitgenössische Malerei mit den Formen der Modernen Lyrik zusammen fließen zu lassen.



In der buddhistischen Überlieferung werden auf kleine Stofffahnen Mantras (kurze Gebetsformulierungen, die kontinuierlich rezitiert werden) aufgetragen, um sie an einem bestimmten Ort aufzuhängen. Jedesmal, wenn der Wind die Gebetsfahnen berührt, wird das Mantra in die Welt getragen. So die Vorstellung der Tibeter.



Das künstlerische Projekt "Friede auf Erden" unternimmt den Versuch, unterschiedlichen Traditionen und Denkweisen aufzugreifen, um sie mit einfachen Mitteln wirkungsvoll zu transportieren. Die Installation der traditionellen Gebetsfahnen und der Tankas mit einem aktuellen Thema ("Friede auf Erden" oder "Amok in der Schule) wird zum Medium zeitgenössischer Kunst und stellt sich dem Betrachter als "soziale Plastik" dar.



Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Hildegardiszentrums zu besichtigen. Weitere Informationen unter der Telefonnummer: 0671 - 27989



www.inkas-id.de
http://www.ruedigerheins.de

"Friede auf Erden" Ausstellung Visuelle Poesie
Ein Künstlerprojekt von Gerlinde und Rüdiger Heins
Im Bildungszentrum St. Hildegard in Bad Kreuznach vom 04. Juni bis zum 25. Juni.
In Anlehnung an die Tradition der "Tibetischen Tankas" und der Gebetsfahnen, orientiert sich das Künstlerprojekt: "Friede auf Erden" an einem spirituellen Ritual, das bei genauer Betrachtung auf der feinstofflichen Ebene einen Symbolcharakter hat, der durchaus auch für das westliche Denken und Fühlen übernommen werden kann.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen