tag:blogger.com,1999:blog-4111843883334125718.post4210923159629463021..comments2023-06-24T17:16:20.790+02:00Comments on Literatur in Baden-Württemberg: Die Kinematisierung unserer Kulturoliverghttp://www.blogger.com/profile/09645404934786746637noreply@blogger.comBlogger3125tag:blogger.com,1999:blog-4111843883334125718.post-89661896536309092752003-05-05T18:05:00.000+02:002003-05-05T18:05:00.000+02:00Kindisch ist dieser Wunsch mit Sicherheit nicht, e...Kindisch ist dieser Wunsch mit Sicherheit nicht, eher im besten Sinne naiv. Es wäre schon viel gewonnen, wenn diese reproduzierenden bzw. bearbeitenden "Künstler" Respekt aufbrächten gegenüber dem, der ihnen immerhin zu ihrer Arbeit verhilft.<br>Hans Zengelernoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4111843883334125718.post-44110587945393569652003-05-05T16:25:00.000+02:002003-05-05T16:25:00.000+02:00Danke, natürlich hast Du recht. Alles, was ich mir...Danke, natürlich hast Du recht. Alles, was ich mir wünschen würde, wäre mehr "künstlerische Bescheidenheit" von diesen (ausübenden) Geisteszwergen. Allen voran selbsternannten Theater-Regisseuren. Aber das ist natürlich ein kindischer Wunsch.<br>Martin von Arndtnoreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4111843883334125718.post-73609606599962839372003-05-05T11:54:00.000+02:002003-05-05T11:54:00.000+02:00Lieber Martin von Arndt,treffend und trefflich, we...Lieber Martin von Arndt,<br><br>treffend und trefflich, weil stimmig formuliert. Allerdings ist das nicht neu, erinnerte mich sofort an einen Termin beim Hessischen Rundfunk vor fast einem Jahrzehnt. Der leitende Hörspielredakteur hatte mich eingeladen, um mit mir meine neue Hörspielserie durchzugehen. Ich erwartete Gespräch, Diskussion; statt dessen saß ich eigentlich nur blöde und gesprächsstumm gemacht herum, zwischen all den Regisseuren, Dramaturgen, Redakteuren, die in meinen Texten herumstrichen und mir gegenüber eigentlich nur zum Ausdruck brachten, daß ich sowieso keine Ahnung hätte. Nach dieser ersten Erfahrung war ich noch einigermaßen wütend und beleidigt, später kam mir das eher satirisch vor und begriff mein (immerhin großzügig bemessenenes) Honorar als Schmerzensgeld. Was aber immer ärgerlich bleibt: Nach der Bearbeitung deiner (Hörspiel-, Drehbuch-) Manuskripte erkennst du deinen Text nicht mehr, weswegen es mitunter besser ist, wenn dein Name im Abspann (in der An-, Absage) schnell verschwindet. Fazit war, ist, wird wohl bleiben: der Autor hat im Kulturbetrieb die geringste Rolle; daher könnte es gut sein, er stellt zukünftig nur noch seinen Namen zur Verfügung (und vielleicht den ersten oder letzten Satz), den Rest machen dann die wahren "Genies" (die Redakteure, Regisseure, Dramaturgen).<br><br>In diesem Sinne: heiteres Schaffen und herzliche Grüße<br><br>HZ<br>Hans Zengelernoreply@blogger.com